Musik und Ihre mögliche Unterstützung

Sodale,

da wir alle Musik hören oder der bestimmten Liedern „ausgesetzt“ sind, ist es fraglich (auch im Hinblick auf die Gefühle die wir durch „Musik“ „aufladen“ können), ob wir Musik als Unterstützung sehen können.

Unterstützung ist eine Handlung. Eine Handlung im Wissen, dass man durch die Verwendung dessen, niemanden schaden möchte, sondern vielmehr helfen möchte, demjenigen aufzuzeigen, was durch die „energetische Bindung zu einem bestimmten Muster“ (z. B. Liebe) „provoziert“ werden kann. Hilft es, einer sehr traurige „fühlenden“ Person, ein „liebevolles“ Gedicht vorzusingen, damit einem der Eindruck erweckt, dass man „doch einfach vergessen sollte, was passiert ist“?

Kann die Musik auch dazu verwendet werden, einem Halt und Vertrauen zu geben? Oder wird zwangsweise die Musik zu den Auslösern, der „unterdrückten“ Gefühle (Muster) in einem, die man bereits seit vielen Jahren „akzeptiert und erlaubt“ hat?

Als Gegensatz zur wahren „Natur“ der Musik? Dem „Ausdruck“ des Seins? Was man wirklich ist?

Es kommt dabei wirklich drauf an, welche Musik man hören möchte und welche man hören „sehen will“ – ja, sehen. Musik sieht der Mensch zwar nicht wirklich – jedoch kann er wenigstens die Vibration, den Klang sowie die (auch wenn sehr eingeschränkt) Tonlage wahrnehmen. Das Problem dabei ist, das Musik die sich in sich sowie aus sich, wiederholt (leider jede Art der „Mainstream“- Musik), nicht dem Ausdruck der Vibration als Musik entgegenkommt und vielmehr als „Verhaltensmuster“ – einem „so muss ich mich verhalten/bewegen“ verkümmert.

Weiter spielt hierbei meines Wissens auch, das „Aufnahmeverhalten“ („wow ist die Mukke geil“) eine große Rolle – wie nehme ich die Musik auf? Möchte ich mit ihr „tanzen“ oder „verstehe ich durch Sie – den Tanz des Lebens?“ Oder nehme ich nur die Vibration, den Rhythmus und nicht den Musiker wahr?

Wenn ich die Musik als teil eines Menschen wahrnehmen kann, habe ich den Sinn der Musik verstanden. Den diese spiegelt entweder den Menschen wieder oder nicht. Hört man gerade Musik die nicht den Menschen wieder spiegelt, läuft man Gefahr, sich weiter von dem zu trennen was man ist.. nämlich „Sound“.

„If a musician playing an instrument was to play the keynote of a man and prolong that note to the maximum, then, that man would die instantly because all of the cells of the human organism are sustained by the sound, by the Word. The atoms of the entire organism live in incessant motion. All that is in motion makes a sound“… “ therefore the note synthesis of every atomic movement of the human organism could (by the law of vibratory affinity) kill a human being instantly.“

„Any motion is coessential to sound. Wherever motion exists, sound too exists. The human ear is only capable of perceiving a limited number of sound vibrations. Nonetheless, above and below the sound vibrations that the human ear can perceive, there exist multiple sound waves that the human ear is not capable of perceiving (i.e. the fish of the sea produce their own peculiar sounds). The ants communicate among themselves by means of sounds that are inaudible to our range of physical perception. Sounding waves, acting upon the water produce the motion of elevation and the pressure of the waters. Sounding waves, acting upon the air, produce concentric movements. The atoms spinning around their nuclear centers produce certain sounds that are imperceptible to humans. Fire, air, water, and earth have their own particular sounding notes.“

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Image-Source: http://www.share-international.org/magazine/old_issues/2009/images/200907_water_sound1.jpg

Was bin ich – Teil 1

So als kleines Kind hatte ich viel Zeit um mich auszutoben. Ich hatte viele Freunde, wurde viel „umworben“. Irgendwann dann aber kam die Zeit der Erkennung … was ich „werden will“. Die Orientierungsstufe quasi.

In dieser Phase habe ich alles aufgenommen, was nach „aussen hin“ „cool“ aussah. Wir sind in einer Gegend aufgewachsen, in welcher „cool“ sein, stark geprägt wurde. „Cool sein“ Bedarf noch einer weiteren Definierung, so werde ich kurz darstellen was mit diesem Wort zu verstehen ist:

„cool sein“ – „Boah ist der cool!“
Wird nicht von einem selber geprägt, den „cool sein“ bedarf Einflüssen aus dem Umfeld. Würde man als Baby (als Vergleich zu dem „Leben“ im Menschen) „denken“, dass das Tragen dunkler Sonnenbrillen (mit denen man grundsätzlich weniger von seiner Umgebung erkennt) „cool“ ist ? Ich denke nicht.
Das Umfeld in welchem man aufwächst, die Erziehung die man durchlebt. Wenn man in einem gewissen Alter ist, gibt es Konflikte mit der durchlebten Erziehung und dem, was man immer ausgesetzt ist. Der Beeinflussung unserer Technologien. Entertainment.
Als Kind lernt man „spielend“ den Umgang mit „Spielzeug“, oder dem Fernsehen. Das „cool sein“ ist ein „Verlangen“ nach einer Illusion von „Persönlichkeit“. Wenn man „cool sein“ möchte, wird sich diese neue Persönlichkeit in einem manifestieren (da erlaubt und akzeptiert) – multiple personalities anyone?

Desteni Link -Multiple Personalities (in englisch)

Kommentare die ich hilfreich dabei fand:

  • Human beings use opinion to abuse and deceive self and others. See within common sense — the reason the world is in fact currently (fucked) unequal is because every one wants to so dearly maintain their opinion — rather than agreeing upon terms based on the factual / physical reality. See how your subjective opinion is contributing to abuse within and as this world and stop them. How can this be done? Visit the Desteni site to see how this can be done practically. NuruAndeku1
  • Philosophies and enlightenment is Deception through which one attempts to create that which you want to believe. The Mind of the philosopher will create apparent truth’s which fit a perception of a Reality that you feel is alright for you to cope with – and in this ignoring the Reality of what is here. Therefore we suggest Self-Honesty, Common sense and Self-Forgiveness and that way we stop separation through ideologies and philosophies. Andrea
  • all people exist as multiple personalities –the extreme cases where timeloss and dissociation takes place –is when the personality has become an entity and a full blown possession takes place — this is a mind personality possession and is similar in deeptrance mediums and in the time of demon possessions
  • What is pointed out is the masks that we put on depending on which person we are communicating with, basically playing a game, a different role with each being in our world. Look at the self dishonesty within that and the obvious separation. We have created so many different me in separation of who we really are that we are totally lost in the confusion of what is real and what is not. All hiding. Time to stop and find out who you really are. MarianneMPearson

Ich hing mit bestimmten Freunden rum, machte entsprechend viel Mist mit.
Meine Orientierungspunkte waren das Verhalten, das Auftreten, sowie das „Denken“ jener, mit folgender Reihenfolge:

1. „Großer Bruder“, „Große Schwester“
2. Anschließend „coole Freunde“, „respektierte Freunde“, Freunde von Freunden.
3. Eltern

Ja, die Eltern zuletzt.

  • Zum Verhalten:
    Das Verhalten wird geprägt durch das Aufnehmen von einem „Ideal“-Bild (it’s just a picture!), einem Bild einer Person nach welchem man sich entweder „sehnt“ und/oder man durch das Umfeld (soziale Hintergründe, Freundeskreis, Schule) in welchem man aufwächst das „Gefühl“ dafür bekommt, dass man so wie man sich entwickelt, es „ok“ ist – besser, dass es „cool“ ist. Man nimmt aufmerksam die Handlungsstränge, die Aussprache der Sprache, die Kommunikation der Person auf und adaptiert, das Verhalten jeder. Und dieses adaptieren kommt nur dadurch zu stande, dass der Mensch wie er ist, sogut wie alles „akzeptiert“ und erlaubt ohne großen Widerstand – sofern es Schritt für Schritt (Step by Step) passiert und wahrgenomen wird.
    Hat sich jemand je die Frage gestellt, warum man sein Verhalten beeinflussen lässt? Nun, meist ist die Grundlage des „akzeptierens“ die, dass man versucht die Verantwortung von seinem tun, jemand anderen in die Schuhe zu schieben. „Warum selbst Verantwortung übernehmen, wenn es jemand „besser“ macht?“
    Das Proble dabei ist, das dieses „besser machen“ bereits ein vorgefertigtes ein Denkmuster ist – nichts davon kommt von einem selber. Man verwendet „nur“ dieses Muster und „adaptiert“ es ohne zu wissen, welche Konsequenzen soetwas mit sich bringt.
  • Zum Auftreten:
    Zu dem Verhalten einer Person zählt das Auftreten. Wie steht die Person, wie sitzt die Person, wie isst die Person, und so weiter. Das Auftreten der Person wird in meinem Beispiel auf wenige Aspekte beschränkt, damit ich nicht zu  schwammig die Abhängigkeiten darstelle. Und zwar unterscheidet (seperation) sich der Mann in der Auffasung sowie in der Konzentration seiner Aufmerksamkeit von der Frau – gut das ist ja nix neues für die meisten. Gut, dahinter steckt das nächste Muster, das nächste „Design“ – wie jedem auffallen sollte, gibt es dabei keine indviduell gestrickte „Auffassungen“, den ein Design ist hier für alle gleich (equal!), für alle eines bestimmten Gebietes/Region.
    Jeder versteht dabei das eine Person/Gegenstand als „schön“ und/oder das Gegenteil wahrnimmt. Einer mag sagen, dass er das „nicht so sieht“ bzw. nicht „wahrnimmt“ – im Endeffekt, sehen wir alle die Dinge wie sie sind. Darauf gibt es aber eine andere Antwort – im Grund wie jede.
  • Zum „Denken„: Die Aussprache spiegelt das denken der Person wieder. Was ist die Meinung der Person zu diesem Thema, zu dieser Diskussion. Was will die Person damit „ausdrücken“. Man Schlussfolgert (Vorurteilt) durch die Aussprache, durch die Gestik was die Person eigentlich sagen wollte. Dabei hört man nicht zu und „erfindet“ etwas in seiner Traumfabrik, was dem allem einen Sinn geben soll. Und das nimmt man immer öfter an bis man die Person schon garnicht mehr als Person wahrnimmt.

So im Grunde hat man ein „lebendes Bild“ eines Wesens in sich veranktert und eine Personalität geschaffen – die einem immer dann „auflauert“, wenn man nicht aufmerksam ist. Diese Persönlichkeit schafft sich ein Leben in deinem Leben ohne das du das mitbekommt. Dabei verliert sich dein Wesen in diesem Leben und deine Zugehörigkeit als Leben wirst du aufgegeben um dem „neuen, besonderen, starken, extra spitzen Sahne mässigen“, „künstlich nachempfundenen“ Leben, eine „Bedeutung“ gegeben wird. Dein Verstand schafft sich etwas in dir, was er „ägern kann – wenns ihm dannach ist“, was er „über alles stellen kann – wenns ihm dannach ist“ und so weiter. „The Mind“ erfreut sich solchen Spielen…

„The Mind“ sieht die Dinge wie er/es sie sehen möchte – nicht wie sie tatsächlich sind.

Ich hab zum Thema „Self-Forgiveness“ (Selbst-Vergebung) ein Video von Bella -Bella drückt sich so aus, wie ich das auch empfinde:

Weiter noch ein Kommentar von Bella zum Thema Grundeinkommen: